„Die gute Erreichbarkeit aus unserem Nachbarland, kurze Wege, schnelle Abläufe und attraktive Parkangebote machen Düsseldorf Airport beliebt bei niederländischen Reisenden“, betont CEO Lars Redeligx. „Das sieht man auch daran, dass 2024 jede fünfte Parkplatzbuchung aus den Niederlanden stammte.“ Wer nicht mit dem Auto kommt, erreicht den Airport bequem per Bahn oder Bus. Der Flughafen verfügt über zwei Bahnhöfe: einen Fernbahnhof und einen S-Bahn-Halt. Beide bieten eine direkte Anbindung an den Düsseldorfer Hauptbahnhof und damit mitten ins Stadtzentrum. Von dort aus bestehen umsteigefreie Verbindungen in zahlreiche niederländische Städte wie Arnheim, Utrecht oder Amsterdam. Seit dem Frühjahr 2025 ergänzen Flixbus-Linien die Anreisemöglichkeiten. Die Verbindung zu den Niederlanden ist tief verankert. Seit 75 Jahren verbindet die Fluggesellschaft KLM die Stadt Düsseldorf mit Amsterdam-Schiphol – aktuell fünfmal täglich. Dazu gibt es niederländische Ladesäulen von Ecotap und das Rotterdamer Unternehmen Last Mile Solutions betreibt das Backend der Ladeinfrastruktur.
Redeligx erklärt, dass mit dem Projekt DUSconnect bis 2035 ein trimodaler Knotenpunkt am Flughafen entsteht, der Luft-, Schienen- und Straßenverkehr intelligent vernetzt. „Wir wollen die Anbindung und damit die Anreise für unsere Gäste noch komfortabler gestalten.“ Schon heute sorgen digitale Services für höheren Passagierkomfort: von der Nummernschilderkennung in den Parkhäusern über Self-Bag-Drop-Systeme bis hin zu KI-gestützten Analysen der Passagierströme, mit denen Ressourcen bedarfsgerecht eingesetzt und Abläufe spürbar verbessert werden.
Der Flughafen punktet nicht nur mit guter Erreichbarkeit, sondern auch mit der kurzen Distanz zum Stadtzentrum. In kaum zehn Minuten gelangen Reisende ins Herz der Rheinmetropole, in der über 40.000 Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen ansässig sind. „Geschäftsreisende profitieren von unserer Lage in unmittelbarer Nähe zur Messe und Innenstadt“, so Redeligx. „So können Gäste ihre Termine mit einem Besuch der Altstadt, der Königsallee oder der Kunstsammlungen K20 und K21 verbinden.“ Direkt im Terminal stehen im DUS Conference plus flexible Arbeitsplätze und Services zur Verfügung, und auch die Lounges bieten Geschäftsreisenden eine ruhige Umgebung für ungestörtes Arbeiten.
Die Leistungsstärke des Flughafens belegen auch internationale Rankings: Platz 1 im „World Airport Index“ seiner Größenordnung, bester deutscher Flughafen im „AirHelp Score“ und „Best Regional Airport Europe“ bei den Skytrax Awards. Grundlage für diese Bewertungen sind vor allem die effizienten Abläufe. So teilt der Flughafen in seiner Sommerferienbilanz mit, dass 96 Prozent der rund 3,4 Millionen Fluggäste die Sicherheitskontrolle in weniger als zehn Minuten passierten. Das erste Gepäckstück erreichte im Schnitt nach 16 Minuten das Band, das letzte nach 34 Minuten. Im Jahresdurchschnitt lagen die Werte noch niedriger.
Der CEO sieht die Auszeichnungen als Ergebnis einer konsequenten strategischen Ausrichtung: „Sie zeigen, dass unser Anspruch, unseren Kunden einen verlässlichen, serviceorientierten und leistungsstarken Flughafen zu bieten, wahrgenommen und geschätzt wird“, sagt Redeligx. „Die Ergebnisse bestärken uns darin, unseren Weg entschlossen fortzusetzen und täglich den Fokus auf Qualität und Effizienz zu legen.“
Diesen Weg setzt der Flughafen unter anderem mit einem bis 2045 geplanten Investitionsvolumen von rund einer Milliarde Euro fort. Passagiere dürfen sich dabei auf ein völlig neues Flughafenerlebnis freuen. Herzstück ist der „Marketplace der Zukunft“ mit 14.700 Quadratmetern für Gastronomie, Shopping und Aufenthaltsflächen. Auch die Lounges werden neugestaltet – inklusive Terrasse mit Vorfeldblick und exklusiver VIP-Lounge mit Limousinenservice. „Unser Ziel ist ein Flughafen, der Komfort, Innovation und Nachhaltigkeit verbindet“, sagt Redeligx, „bis spätestens 2035 wollen wir klimaneutral sein.“ Der Flughafen hat seinen CO₂-Ausstoß seit 2010 um mehr als 80 Prozent reduziert. Eine neue Photovoltaikanlage mit bis zu 16 MW Leistung, ein Tanklager mit Gleisanschluss für Sustainable Aviation Fuel sowie ein vom Airport und dem EUREF-Campus Düsseldorf unterstütztes Projekt der Greenlyte Carbon Technologies GmbH zum Bau eines SAF-Reallabors für die Produktion von eSAF direkt vor Ort unterstreichen die Ambition, Treiber klimaneutraler Mobilität zu sein.
Foto: Andreas Wiese